Wie wirkt Achtsamkeit in der Natur?

Achtsamkeit und Waldbaden sind sehr gut erforscht und ihre Wirkung ist in diversen Studien belegt

Der Aufenthalt im Wald löst biochemische Prozesse aus, die einen Einfluss haben auf unsere Herzfrequenz, den Blutdruck, das Immunsystem usw. Kein Wunder, dass wir uns danach besser fühlen. Zudem sind die Gerüche, Bilder und Geräusche Nahrung für unsere Sinne – wir fühlen uns verbunden.
Achtsamkeit in der Natur fällt vielen Menschen leichter als im Sitzen auf dem Meditationskissen.
Ich glaube, wenn wir uns mit der Natur verbinden, von der wir Teil sind, kommt Vieles wie von selbst ins Lot.


Wusstest du, dass Waldbaden oder «Shinrin Yoku» in Japan seit 40 Jahren als Stressprävention eingesetzt wird? Entsprechend gut ist es erforscht:

Wie wirkt Waldbaden oder der Aufenthalt in der Natur auf uns Menschen?

  • Körperliche Entspannung
  • Senkung des Stresshormons Cortisol
  • Beruhigung des Nervensystems
  • Das Herz schlägt ruhiger
  • Senkung des Blutdrucks
  • ADHS-Symptome nehmen ab
  • Verbesserung der Konzentration und Produktivität
  • Kreative Problemlösefähigkeit nimmt um 50% zu
  • Reduktion von Stress
  • Weniger Grübeln
  • Depressive Gedanken und Müdigkeit nehmen ab, Entspannung und Vitalität nehmen zu
  • Verringerung von Angst durch Aktivierung des Parasympathikus
  • Mehr Tatkraft
  • Minderung von Stress und Entzündungen wird vermutet, gilt aber nicht als gesichert

Wie wirkt Achtsamkeit?

Allein im Jahr 2019 erschienen 1500 wissenschaftliche Publikationen über Achtsamkeit! Die PAN-Praxis, die du in meinen Natur-Achtsamkeitskursen lernst, wirkt sich auf deinen Alltag aus. Du fühlst dich dadurch ruhiger, gelassener, lebendiger, dankbarer und erlebst mehr Leichtigkeit und Freude am Dasein.
Schwierige Gefühle verschwinden nicht, aber du kannst besser damit umgehen.

  • Bewusster Umgang mit Gefühlen
  • Mehr Ausgeglichenheit und psychische Stabilität
  • Bessere Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Steigerung der Problemlösefähigkeit und Kreativität
  • konstruktiver Umgang mit depressiven Gedankenmustern
  • Vorbeugung depressiver Phasen
  • Bewusstere Wahrnehmung von Körperempfinden
  • Entwicklung eines gesünderen Lebensstils
  • Emotionsregulation
  • Selbstregulation

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